2011/08/27

19/08/2011

der tag beginnt spät, wir wollen am liebsten nie aus dem bett doch gegen halb fünf
fangen die räder an zu laufen und am liebsten wollen sie niemals aufhören
geschichten über die üblichen taten, die eure männlichkeiten zeigen
die brücke reicht bis ins meer hinein und wir vorne mit dabei
das meer streichelt uns bis zu den knien und in dreizig metern
liegt eine bank voll aus steinen für uns da
die sonne geht unter während wir im strand liegen
um neun uhr abends noch einen abstecher in den pool
doch der wein ist verboten, interessiert uns nicht
wandert er halt raus, doch so wie er versteckt wird, klaut uns ihn keiner
closing time heißt elf uhr abends
doch schon bald sitzen wir wieder zusammen im bungalow
und der wein fließt nur so in unsere münder
wir beide verschwinden nach draußen, du erzählst mir so viel
zurück zum bungalow, der wein hört nicht auf zu laufen
du willst eine rauchen gehen, ich komm mit, du küsst mich
der erste shishakopf wird eröffnet
und schon bald finden wir uns bei ruf wieder für einen mitternachtssnack
auf einmal ist der drogendealer bei euch im bad
die line liegt bereit und du daneben
ich komm noch so eben rechtzeitig, doch dein finger kriegt noch was ab
hau dir die hand kurz vor der nase weg, und kurz danach wird die line vom dealer gezogen
wir sind draußen, ich red auf dich ein, wir gehen weg und liegen vor einem fremden bungalow
kriegen besuch von den bewohnern, ob wir keine decke wollen, doch gerne
deine berührungen elektriesieren einen, wir können nicht genug von einander bekommen
kurz darauf schwirren wir hand in hand durch's camp
notfall-alarm von k. offenes ohr wird gesucht
daraufhin darf ich mir zwei stunden lang deine lebensgeschichte anhören
und der tag endet mit einem shishakopf um halb sechs

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